![]() Measuring process and installation for determining the thermal resistance of building elements, part
专利摘要:
公开号:WO1985004479A1 申请号:PCT/CH1985/000047 申请日:1985-03-20 公开日:1985-10-10 发明作者:Paul Szabo 申请人:Digana Ag; IPC主号:G01N25-00
专利说明:
[0001] Messverfahren und Einrichtung zur Ermittlung des WärmedurchlasswiderStandes an Baukörpern, insbesondere Aussenwänden. [0002] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Messverfahren zur Ermittlung des Wärmedurchlasswiderstandes an Baukörpern, insbesondere Aussenwänden, durch Messung des Temperaturge¬ fälles zwischen den Oberflächen des Baukörpers, insbe¬ sondere der Innenfläche und Aussenflache der Aussenwand. [0003] Die Verteuerung und die absehbare Verknappung der Energie haben die Probleme des wirksamen baulichen Wärmeschutzes in den Vordergrund gerückt. Dabei ist der dynamische Wärme¬ durchgang durch die Gebäudehülle dominierend, weshalb im Mittelpunkt der Wärmeschutzmassnahmen die thermische Opti¬ mierung der Gebäudehülle steht, die in erster Linie durch die Einschränkung des Wärmedurchganges durch die Bauteile der Gebäudehülle mittels Wärmedämmung erfolgt. [0004] Diese Wärmedurchlässigkeit wird mit dem k-Wert gekennzeich- net und nach der heute üblichen Praxis aus den Rechenwerten der Wärmeleitfähigkeit der Baustoffe rechnerisch ermittelt. Diese Rechenwerte wurden wiederum durch zahlreiche Messungen festgelegt. [0005] Die messtechnische Ermittlung des k-Wertes ist dabei eigent¬ lich die Messung vom Wärmedurchlass der Konstruktion. In der Baupraxis spricht man deshalb von der k-Wert-Messung, worunter eben diese Wärmedurchlass-Messung zu verstehen ist. [0006] Da der k-Wert die Wärmedämmfähigkeit der Konstruktion quanti¬ fiziert, wird er in den Normen eingeschränkt bzw. festgelegt. Der Planer kann diesen Normforderungen mit entsprechenden Be¬ rechnungen folgen. Ausführungsungenauigkeiten, Aenderungen der Pläne, Verwendung von Baustoffen mit abweichender Quali¬ tät, nicht koordinierte Arbeitsabschnitte etc. können aber dazu beitragen, dass die ursprünglich geplanten Wärmedämm¬ fähigkeiten (k-Werte) nicht eingehalten werden. Die Not¬ wendigkeit der Nachprüfung des Wärmedurchgangskoeffizienten drängt sich daher auf. [0007] Die Prüfung des Wärmedurchlasses am Bauwerk ist aber vor allem deshalb problematisch, weil die Messung unter- in¬ stationären Verhältnissen d.h. unter ständig wechselnden Temperaturen und Luftströmungen sowie unter wechselnden War- mestrahlungsbedingungen stattfinden muss. Die Messung des k-Wertes unter diesen instationären Verhältnissen erfolgt dabei über die Wärmeflussmessung, wobei drei Grundbe¬ dingungen bestehen, nämlich eine lange Zeit gleichbleibende Wärmestromrichtung; ausreichende Integrationszeit, um repräsentative Durch¬ schnittswerte zu erhalten; und kontinuierliche Ueberwachung der Messung. [0008] Diese Grundbedingungen führen zu Erschwernissen, die eine routinemässige Durchführung von solchen Messungen unmöglich machen, indem die bekannten Messverfahren Messungen nur in der kalten Jahreszeit ermöglichen; der natürliche Temperaturunterschied während der Messung über 10 K liegen muss; besonnte Aussenkonstruktionen nicht gemessen werden können; eine nahezu stationäre Raumtemperatur notwendig ist und nur sehr lange MessZeiten die Ermittlung von repräsentativen [0009] Resultaten erlauben. [0010] Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mess¬ methode zu schaffen, die mit der notwendigen Messgenauigkeit von den Randbedingungen nur wenig beeinflusst praxisgerecht generell eingesetzt werden kann. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass zur Er¬ zeugung eines quasi stationären bzw. kontrollierten instatio¬ nären Zustandes im Messbereich diesem Messbereich ein Tempe¬ raturgefälle aufgezwungen wird, vergleichsweise dem das na¬ türliche, instationäre Temperaturgefälle vernachlässigbar ist. [0011] Um hierbei Messungenauigkeiten durch seitlichen Wärmeabfluss im Bauwerk zu vermeiden, kann das erfindungsgemässe Mess¬ verfahren weiter so ausgestaltet werden, dass sich der Mess¬ bereich innerhalb einer flächigen Ausdehnung befindet, die von einem Randfeld umgeben ist, in dem dem Baukörper eben¬ falls ein Temperaturgefälle aufgezwungen wird. [0012] Durch diese Massnahmen wird ein relativ breites Feld mit identischen Wärmeverhältnissen geschaffen, in dessen Kern, ähnlich wie bei der punktuellen Messung, ein angenähert paralleler, zu den Wandflächen senkrechter Wärmefluss be¬ steht. Mit diesen Massnahmen wird also sozusagen ein Wärme¬ vorhang um das Messfeld gelegt. [0013] Weiter betrifft die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zur Durchführung des MessVerfahrens, welche sich erfin¬ dungsgemäss auszeichnet durch eine erste, an die Innenseite bzw. Warmseite des Baukörpers anstellbare Messeinheit, welche eine Messplatte aus wärmeleitendem Material mit vor¬ gegebenem Wärmedurchlasswiderstand umfasst, deren eine Seite zur Anlage an den Baukörper bestimmt ist und deren andere Seite in Wärmeübergangskontakt mit einem regelbaren flächi¬ gen Heizkörper steht, wobei die Messplatte über beidseitige Thermoelemente ein dem Wärmefluss durch die Messplatte ent¬ sprechendes Bezugssignal an einen elektronischen Steuer- und Auswerteteil der Einrichtung liefert; sowie eine zweite, an die Aussenseite oder Kaltseite des Baukörpers anstellbare Messeinheit, welche mindestens eine, den Messbereich überdeckende Kontaktplatte aus wärmeleit- fähigem Material umfasst, die über mindestens ein weiteres Thermoelement mit dem Steuer- und Auswerteteil verbunden ist. [0014] Durch diese Massnahmen lässt sich eine Messeinrichtung konzipieren, die leicht zu handhaben und somit praxisgerecht einsetzbar ist und die eine, von Randbedingungen nur ver¬ nachlässigbar beeinflusste, hohe Messgenauigkeit gewähr¬ leistet. Wesentlich ist dabei eine grossflächige Uebertra- gung der vom flächigen Heizkörper abgegebenen Wärme über die Messplatte auf den Baukörper, so dass mindestens in einem mittleren Bereich des Messfeldes nur ein vernach¬ lässigbar kleiner seitlicher Wärmeabfluss im Baukörper er¬ wartet werden muss. Um Messungenauigkeiten durch seitlichen Wärmeabfluss weiter zu verringern, ist es, wie bereits erwähnt, notwendig, ein möglichst grosses Messfeld mit identischen Wärmeverhält¬ nissen zu schaffen, um im Kern dieses Feldes einen möglichst parallelen, zu den Wandungsflächen senkrechten Wärmefluss zu erreichen. [0015] Dies kann erfindungsgemäss zunächst dadurch erreicht werden, dass man den flächigen Heizkörper in einzelnen Flächenbe¬ reichen unterschiedlich erwärmbar macht, wobei natürlich die Temperaturen im Randbereich grösser sein müssen als im Zen¬ trum. Dies kann beispielsweise mittels einer Wärmematte mit spiralförmigem Heizwiderstand erreicht werden, dessen Win¬ dungen im Randbereich dicker sind oder enger beieinander¬ liegen. [0016] Eine wesentliche Verbesserung wird aber insbesondere dann erzielt, wenn sich die Messplatte mit einem rahmenförmigen Randfeld über den flächigen Messbereich hinaus erstreckt, mit welchem Randfeld ein weiterer, rahmenförmig ausgebil¬ deter, den flächigen Heizkörper thermisch getrennt um¬ gebender Heizkörper in Wärmeübergangskontakt steht. [0017] Für eine optimale Temperaturabnahme bei einem ausreichen¬ den Temperaturgefälle zur Gewinnung eines auswertbaren Ver- gleichssignals sowie zur Optimierung der Wärmeleitfähigkeit an der Messplatte besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemässen Messeinrichtung dann, wenn die Mess¬ platte innerhalb ihres Randfeldes beidseitig eine metallische Beschichtung aufweist, welche der Grosse des Messfeldes am Baukörper entspricht. [0018] Um eine solche Messeinrichtung dann vorprogrammiert steuern und die Messresultate sofort erkennbar machen zu können ist es vorteilhaft, wenn die warmseitige Messeinheit mindestens einen, die Temperatur im Randbereich des Messfeldes am Bau¬ körper ermittelnden Fühler umfasst, der ein Regelsignal für die Temperaturregelung am rahmenförmigen Heizkörper liefert und wenn ferner der flächige Heizkörper sowie der rahmen- förmige Heizkörper je über mindestens ein Thermoelement ein Rückkopplungssignal für einen Stromregler an den Steuer- und Auswerteteil liefern. [0019] Ein weiteres Problem sind, wie vorerwähnt, die Einflüsse der Klimaschwankungen auf den Wärmestrom durch eine Aussen- mauer oder dgl.. Ein vollkommenes Ausschalten solcher Schwankungen kann natürlich nicht in Betracht kommen. Ab¬ gesehen davon, dass eine derart perfekte Abschirmung des Messbereiches nicht möglich ist, muss eine neue Messmethode so sein, dass der Aufwand eher kleiner als grösser wird. Die Abschirmung soll also so sein, dass die kurzfristigen Schwankungen den Messbereich nicht oder nur sehr geschwächt erreichen. Vor allem die direkten Strahlungseinflüsse müssen vermieden werden. Dabei muss der Temperaturausgleich mit der Umgebung d.h. zur Lufttemperatur erhalten bleiben. Eine starke Luftströmung ist zu vermeiden und die umschlossene Luft soll etwa die durchschnittliche Tagestemperatur der Umgebung halten. Hierbei ist jedoch zu vermeiden, dass die¬ ser geschützte Luftraum zu einer zusätzlichen Isolierschicht wird. [0020] Eine solche Abschirmung wird nun erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Kontaktplatte auf ihrer Aussenseite von einer Thermoglocke mit perforierter Wärmeaustauschfläche umgeben ist, wobei vorteilhaft die Thermoglocke einen sich über den die Kontaktplatte überdeckenden Innenflächenbe¬ reich hinaus erstreckenden perforierten Rahmenflächenbereich umfasst und ferner die Aussenseite der Wärmeaustauschflä¬ chen der Thermoglocke verspiegelt sind. [0021] Für eine leichte Handhabung der erfindungsgemässen Messein¬ richtung ist es zudem von--erheblichem Vorteil, wenn sich die warmseitige Messeinheit am freien Ende von Stellhebel¬ mitteln einer Stativanordnung abstützt und wenn die kalt- sei ige Messeinheit am freien Ende einer am Bauwerk ab- stützbaren Gelenkarmanordnung befestigt ist. [0022] Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegen¬ standes ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: [0023] Fig. 1 ein Prinzipschema der erfindungsgemassen Mess¬ einrichtung zur Ermittlung des Wärmedurchlass¬ widerstandes bei einem Baukörper; und [0024] Fig. 2 in einer Seitenansicht und in schematischer [0025] Darstellung eine Anwendungsform der erfindungs¬ gemassen Messeinrichtung gemäss Fig. 1. [0026] Die erfindungsgemässe Messeinrichtung zur Ermittlung des Wärmedurchlasswiderstandes an Baukörpern, beispielsweise an der in der Zeichnung angedeuteten Aussenwand 16 eines Gebäudes beruht auf dem erfindungsgemassen Messverfahren, im Messbereich am Baukörper diesem ein Temperaturgefälle aufzuzwingen, um den Einfluss von Randbedingungen, welche die Messergebnisse verfälschen können, weitgehenst auszu¬ schalten, wie dies einleitend ausführlich erläutert ist. [0027] Hierfür umfasst die Messeinrichtung eine erste, an die Innenseite bzw. Warmseite des Baukörpers 16 anstellbare Messeinheit 1, welche u.a. eine Messplatte 3 aus wärmeleiten¬ dem Material mit vorgegebenem Wärmedurchlasswiderstand um¬ fasst, deren eine Seite zur Anlage an den Baukörper bestimmt ist und deren andere Seite in Wärmeübergangskontakt mit einem regelbaren flächigen Heizkörper 4 steht. Hierbei liefert die Messplatte 3 über beidseitige Thermoelemente 5 und 5' ein dem Wärmefluss durch die Messplatte entsprechendes Bezugs¬ signal an einen elektronischen Steuer- und Auswerteteil 6 der Einrichtung. [0028] Weiter umfasst die erfindungsgemässe Messeinrichtung eine zweite, an die Aussenseite oder Kaltseite des Baukörpers anstellbare Messeinheit 2, welche mindestens eine, den Mess¬ bereich überdeckende Kontaktplatte 7 aus wärmeleitfähigem Material umfasst, die über mindestens ein weiteres Thermo¬ element 8 mit dem Steuer- und Auswerteteil 6 verbunden ist. [0029] Insbesondere aus Fig. 1 ist weiter zu entnehmen, dass sich die Messplatte 3 mit einem rahmenförmigen Randfeld 3' über den flächigen Messbereich hinaus erstreckt, mit welchem Randfeld 3' ein weiterer, rahmenförmig ausgebildeter, den flächigen Heizkörper 4 thermisch getrennt umgebender Heiz¬ körper 15 in Wärmeübergangskontakt steht. [0030] Wie bereits einleitend erwähnt, sollte der flächige Heiz- körper 4 in einzelnen Flächenbereichen unterschiedlich er- w.ärmbar sein, was hier nicht näher veranschaulicht ist. Die Heizelemente 4' werden dabei von einem Regler 10 gesteuert, welcher seine Stellsignale von einer Steuerelektronik 26 des Steuer- und Auswerteteils 6 erhält, die mit einem Pro¬ zessor 26' verknüpft ist, der in üblicher Weise einen Rechner, einen Monitor und einen Drucker umfassen kann. Ferner ist für eine optimale Temperaturregelung vorgesehen, dass die warmseitige Messeinheit 1 mindestens einen, die Temperatur im Randbereich des Messfeldes am Baukörper er¬ mittelnden Fühler 17 umfasst, der ein Regelsignal für die Temperaturregelung am rahmenförmigen Heizkörper 15 liefert. Die betreffenden Heizelemente 15' der Rahmenheizung 15 werden dabei ebenfalls vom Regler 10 angesteuert. Hierbei sind zweckmässig Thermoelemente 9 bzw. 9' am flächigen Heizkörper 4 bzw. am rahmenförmigen Heizkörper 15 vorge¬ sehen, welche für eine insbesondere automatische Regelung Rückkopplungssignale an die Steuerelektronik 26 liefern. [0031] Wie vorstehend bereits erläutert, liefert die Messplatte 3 das für die rechnerische Ermittlung des k-Wertes notwendige Bezugssignal. Für eine Optimierung der Verhältnisse ist deshalb die vorzugsweise aus PVC bestehende Messplatte 3 innerhalb ihres Randfeldes 3' beidseitig mit einer me¬ tallischen Beschichtung versehen, welche der Grosse des Messfeldes am Baukörper entspricht. [0032] Die Grosse dieser Metallfolien oder Beschichtung wird so gewählt, dass sie auch bei Grossblockstein-Mauerwerken die Mörtelfugen noch etwa anteilgerecht erfassen können. Bei einer Grosse von 0,6 x 0,6 m werden zwei Lagerfugen sicher und zwei Stossfugen wahrscheinlich er asst. Dabei spielen die Stossfugen eine geringere Rolle, da sie in der Regel mit Dämmstoff gefüllt sind. Die Temperaturabnahme von den Folien kann, wie erwähnt, mit Thermoelementen, die mit dem Metall in Vollkontakt gebracht werden, erfolgen. Da die Temperaturverteilung gewährleistet ist, werden je Folie zwei Abnahmepunkte ausreichen (nur eine Abnahme gezeigt) . [0033] Zur wesentlichen Ausschaltung der Aenderungen des Aussen- klimas an der Kaltseite des Bauwerkes 16 ist, wie vorerwähnt, eine sogenannte Thermoglocke 11 vorgesehen, welche die äussere Kontaktplatte 7 auf ihrer Aussenseite überdeckt. Für eine staufreie LuftZirkulation ist dabei die Wärmeaustausch¬ fläche 13 der Thermoglocke 11 mit Durchbrechungen 13' ver¬ sehen. Dabei ist die Thermoglocke 11 so ausgestaltet, dass diese einen sich über den die Kontaktplatte 7 überdeckenden Innenflächenbereich 13 hinaus erstreckenden Rahmenflächen¬ bereich 14 umfasst, der ebenfalls mit Durchbrechungen 14' versehen ist. Ferner ist es von Vorteil, wenn die Aussen- seite der Wärmeaustauschflächen 13, 14 der Thermoglocke 11 verspiegelt sind. [0034] Aus dem Vorbeschriebenen ergibt sich somit ein erfindungs- gemässes Messverfahren sowie eine erfindungsgemässe Mess¬ einrichtung zur Ermittlung des WärmedurchlasswiderStandes an Baukörpern, insbesondere Aussenwänden, welche alle vor¬ gestellten Bedingungen erfüllt, wobei natürlich über das Vorbeschriebene hinaus beliebige Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Erfindungsgedanken zu verlassen. Ins¬ besondere bestehen bezüglich Grosse, Materialwahl, Fühler¬ mittel und Teile der Steuer- und Auswerteanordnung keine erfindungswesentlichen Beschränkungen. [0035] Selbstverständlich ist auch, dass sowohl die Elemente der warmseitigen Messeinheit 1 als auch die Elemente der kalt- seitigen Messeinheit 2 in geeigneter Weise zu einem kompak¬ ten, leicht zu handhabenden einstückigen System zusammen- gefasst sind. [0036] Hierbei kann die Fixierung der beiden Systeme 1 und 2 auf der einen bzw. anderen Wandungsseite ansich ebenfalls be¬ liebig sein. [0037] Aus Fig. 2 ist eine spezifische Anordnung entnehmbar, wo sich die warmseitige Messeinheit 1 am freien Ende von Stell¬ hebelmitteln 18 einer Stativanordnung 19 abstützt und wo die kaltseitige Messeinheit 2 am freien Ende einer am Bauwerk abstützbaren Gelenkarmanordnung 20 befestigt ist. [0038] Letztere kann hierfür beispielsweise einen Fenstersims 16' des Baukörpers 16 hintergreifen.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche 1. Messverfahren zur Ermittlung des Wärmedurchlasswider¬ standes an Baukörpern, insbesondere Aussenwänden, durch Messung des Temperaturgefälles zwischen den Oberflächen des Baukörpers, insbesondere der Innenfläche und Aussen- flache der Aussenwand, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung eines quasi stationären bzw. kontrollierten instationären Zustandes im Messbereich diesem Messbe¬ reich ein Temperaturgefälle aufgezwungen wird, vergleichs¬ weise dem das natürliche, instationäre Temperaturgefälle vernachlässigbar ist. 2. Messverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Messbereich innerhalb einer flächigen Aus¬ dehnung befindet, die von einem Randfeld umgeben ist, in dem dem Baukörper ebenfalls ein Temperaturgefälle aufgezwungen wird. 3. Einrichtung zur Durchführung des Messverfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste, an die Innenseite bzw. Warmseite des Baukörpers anstellbare Messeinheit (1) , welche eine Messplatte (3) aus wärme¬ leitendem Material mit vorgegebenem Wärmedurchlasswider- stand umfasst, deren eine Seite zur Anlage an den Bau- körper bestimmt ist und deren andere Seite in Wärmeüber¬ gangskontakt mit einem regelbaren flächigen Heizkörper (4) steht, wobei die Messplatte (3) über beidseitige Thermoelemente (5,5') ein dem Wärmefluss durch die Mess¬ platte entsprechendes Bezugssignal an einen elektroni¬ schen Steuer- und Auswerteteil (6) der Einrichtung lie¬ fert; sowie eine zweite, an die Aussenseite oder Kaltseite des Baukörpers anstellbare Messeinheit (2) , welche mindestens eine, den Messbereich überdeckende Kontaktplatte (7) aus wärmeleitfähigem Material umfasst, die über mindestens ein weiteres Thermoelement (8) mit dem Steuer- und Aus¬ werteteil (6) verbunden ist. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Messplatte (3) mit einem rahmenförmigen Randfeld (31) über den flächigen Messbereich hinaus er¬ streckt, mit welchem Randfeld (3') ein weiterer, rahmen- förmig ausgebildeter, den flächigen Heizkörper (4) thermisch getrennt umgebender Heizkörper (15) in Wärme- übergangskontakt steht. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die warmseitige Messeinheit (1) mindestens einen, die Temperatur im Randbereich des Messfeldes am Bau- körper ermittelnden Fühler (17) umfasst, der ein Regel¬ signal für die Temperaturregelung am rahmenförmigen Heizkörper (15) liefert. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Heizkörper (4) in einzelnen Flächen¬ bereichen unterschiedlich erwärmbar ist. 7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messplatte (3) innerhalb ihres Randfeldes (3') beidseitig eine metallische Beschichtung aufweist, wel¬ che der Grosse des Messfeldes am Baukörper entspricht. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass der flächige Heizkörper (4) sowie der rahmenförmige Heizkörper (15) je über mindestens ein Thermoelement (9 bzw. 9') ein Rückkopplungssignal für einen Stromregler (10) an den Steuer- und Auswerteteil (6) liefern. 9. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte (7) auf ihrer Aussenseite von einer Thermoglocke (11) mit perforierter Wärmeaustausch¬ fläche (13) umgeben ist. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Thermoglocke (11) einen sich über den die Kontaktplatte (7) überdeckenden Innenflächenbereich (13) hinaus erstreckenden perforierten Rahmenflächenbereich (14) umfasst. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite der Wärmeaustauschflächen (13,14) der Thermoglocke (11) verspiegelt sind. 12. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die warmseitige Messeinheit (1) am freien Ende von Stellhebelmitteln (18) einer Stativanordnung abstützt. 13. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kaltseitige Messeinheit (2) am freien Ende einer am Bauwerk abstützbaren Gelenkarmanordnung (20) befestigt ist.
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